Was zeichnet die Ausbildung bei enerquinn aus?
Thomas Beer, Auszubildender im 3. Lehrjahr, steht Rede und Antwort. Er ist 22 Jahre alt und absolviert bei enerquinn die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik.
Wie bist Du auf enerquinn aufmerksam geworden und warum hast Du dich für diesen Ausbildungsberuf bei enerquinn entschieden?
Ich habe auf dem technischen Gymnasium mein Fachabitur in Mechatronik absolviert und mich anschließend entschieden, ein freiwilliges ökologisches Jahr beim Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf zu machen. Als dann eines Tages ein enerquinn-Fahrzeug an mir vorbeifuhr, bin ich neugierig geworden und habe kurzerhand bei Heike Ewert durchgeklingelt. Die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei enerquinn hat mich direkt überzeugt. Enerquinn ist in der Region ansässig und zudem ist die Ausbildung bei enerquinn sehr vielfältig: BHKW, Mechanik, Kundenkontakt, Solartechnik und Elektrik und eben auch die Überwachungs- und Regelungstechnik- alles was mir gefällt, ist mit drin.
Was hast Du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
Ich bin mit der Erwartung in die Ausbildung gestartet, dass Basics wiederholt werden, ich fit werde in Installationstechnik und allem, was rund ums Haus wichtig ist, natürlich auch PV und BHKW, also Energieversorgungstechnik und Energiemanagement. Ich bin sehr happy, dass die Ausbildung genauso ist, wie ich sie mir vorgestellt habe und der Elektroniker für Betriebstechnik so gut zu mir passt. Das ist für mich ein sehr spannender Beruf.
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Ich finde es sehr interessant, gemeinsam mit meinem Betreuer Steuerungen zu konfektionieren und zu erstellen. Auch das Überwachen und die Installation bzw. Planung beim Kunden. Zudem kann ich schon eigene Schaltschränke aufbauen und darf im Rahmen der Ausbildung eigene Projekte umsetzen. Spannend sind auch alle Aufgaben rund um Photovoltaik- und BHKW- Installationen bzw. - Umbauten. Das ist schon anspruchsvoll, aber genau mein Ding.
Was zeichnet die Ausbildung bei enerquinn deiner Meinung nach aus?
Ich schätze sehr, dass man sehr viel Unterstützung bekommt, wenn man diese benötigt. Man wird nicht alleine gelassen. Zudem kann man selbstständig arbeiten und einen eigenen Zeitplan aufstellen. Regelmäßig wird dann gemeinsam abgeglichen, ob die Planung passt und die Lernziele erreicht wurden. Die Ausbildung bei enerquinn ist auch sehr wertvoll in dem Sinne, dass man viele Bereiche kennenlernt und einen Beruf mit Zukunft erlernt.
Kannst Du uns etwas über dein Projekt „Photovoltaik für den Balkon“ erzählen?
Da ich bereits als Kind Solar spannend fand und bereits mit 8 Jahren Solarlampen für den Balkon gebastelt habe, beschäftige ich mich auch im Rahmen der Ausbildung sehr viel mit dem Thema Photovoltaik. Ich hatte die Idee, eine Photovoltaikanlage für den Balkon zu entwickeln, durfte daraus ein eigenes Projekt machen und habe eine Testanlage gebaut. Die Erträge sprechen für sich: innerhalb 20 Jahren erzeugt das 340Wp-Modul bis zu 6.800 KWh Energie. Dies bedeutet 1.970 € Ersparnis und es wird an anderer Stelle ein CO2-Ausstoß von 3.000 kg vermieden. Ein Elektroauto mit einem Verbrauch von 18 KWh/100km könnte eine Strecke von 37.700 km mit dieser Energie zurücklegen.*
(*Annahme: 0,29 €/KWh – voller Eigenverbrauch – 0,05 Kg CO2/KWh Solarenergie – Residualmix 0,5 Kg CO2/KWh)
Wir freuen uns, dass Thomas Beer so viel Spaß an seiner Ausbildung bei enerquinn hat und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.